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Light-Treffen am Twistesee 17. – 19.07.2020

Zu einem Light Treffen, d. h. nur übers Wochenende, hatten sich unter dem Motto

NATURWOCHENENDE IN WETTERBURG
AM TWISTESEE

16 Wohnmobile eingefunden. Eingedenk der Diskussionen über die neue Vereinssatzung stellte sich hier jetzt die Frage:

Wie viele Mitglieder waren es???

Egal, schon am Donnerstag trudelten die Ersten ein und zum gemeinsamen Kennenlernen setzte man sich in gemütlicher Runde - unter Einhaltung der Abstandsregeln – zusammen.

Camper Büfett, jeder bringt etwas mit

Am anderen Tag, dem Freitag, reiste dann der Rest an und auch sie wurden von Doris herzlichst begrüßt. Auf dem von Doris und Dieter gestalteten Programm stand ab 18.00 h das Camper Büfett.

Zu diesem Zweck hatte jeder aus seiner Region Spezialitäten mitgebracht. So aus dem Norden Matjes, aus dem Eichsfeld Mettwurst und aus dem Süden Saumagen. Die Tische waren mit vielen Leckereien prall gefüllt und allen hat es gut gemundet. Es war so viel, dass nach dem Essen noch einiges übrig blieb.

Kein Carthago-Treffen ohne Brötchen

Am anderen Morgen wurden an jedes Wohnmobil die obligatorischen Brötchen, 2 Weizen-2 Mehrkornbrötchen, gehängt.

Den Tag hat dann jeder, wie es im Programm stand, nach Wetter, Lust und Laune, verbracht. Ein Ziel zum Wandern war der Gang um den Stausee. Natürlich mit eingelegten Pausen in den angrenzenden Cafés. Andre absolvierten diese Strecke per E-Bike oder fuhren nach Bad Arolsen. Mir ist nicht bekannt, ob ganz Mutige es gewagt haben, Wasserski zu laufen. Jedenfalls habe ich niemanden mit Blessuren gesehen!

Gegen 18.30 Uhr, oder auch früher, begann der Grillabend. Die Tische wurden wieder, mit dem entsprechenden nachgemessenen Abstand, in der Mitte aufgestellt. Jeder brachte sein Grillgut mit und auf dem eigenen Grill bzw. wer keinen hatte, auf dem vom Nachbarn, wurden leckeres Fleisch gegrillt. Wer Lust hatte, konnte dann die anderen Grillsachen auch mal probieren. Wie auch am Vorabend, blieb wieder einiges über. Wer natürlich fürs Grillen nicht war, hatte die Möglichkeit, in den in der Nähe befindlichen Restaurants zu essen.

Am Abend trafen sich alle wieder und in harmonischer  Runde  wurde zusammen gesessen. Dabei kreiste die eine oder andere Flasche und der Gesprächsstoff ging nicht aus. Jedenfalls war es nachher so dunkel, dass einige Kerzen auf den Tischen angezündet wurden. Ob zu diesem Zeitpunkt die Abstandsregeln noch eingehalten wurden, ist mir nicht bekannt!!!

Sicherlich!!!

Abschiedsfrühstück im "Cafe im See"

Am letzten Tag, dem Sonntag, konnte man länger schlafen, denn der gemeinsame Frühstückstermin war auf 09.30 h festgesetzt. Nach einem kleinen Fußmarsch, traf man sich pünktlich in dem im Twistesee gelegenen Restaurant. Entsprechend der Corona - Regeln trug jeder eine Mund-Nasen-Maske. Auf dem Platz, da es ja kein Büffet geben durfte, erhielt jeder einen Teller mit verschiedenen Beilagen und Brötchen. Auch wurde eine Schale mit Rührei gereicht. Junge Damen gingen von Tisch zu Tisch und fragten nach, ob noch was gereicht werden durfte. Es gab genug und alle wurden satt. Es war so, als wenn es ein Büffet gegeben hätte.

Nach einer Sammlung wurden Doris und Dieter für die erbrachte Mühe ein kleiner Geldbetrag übergeben. Danach ging man auseinander und ein Teil fuhr Richtung Heimat, andere blieben noch bis zum Montag.

Rückblickend kann man sagen, dass es eine schöne Zeit war und alles, trotz der Pandemie, wurde von Doris und Dieter gut organisiert. Die Möglichkeit, die eine oder andere Veranstaltung in einem Restaurant durchzuführen, war ja aufgrund der Einschränkungen nicht möglich. Das dadurch eingesparte Geld wurde, in Form von Kuchen, an beiden Tagen wieder ausgegeben. Erweitert wurde das Kuchenbüfett von mitgebrachtem Kuchen einiger Mitglieder.

DANKE!

Rita und Detlef Dreyer