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Jahreshauptversammlung in Freiburg 2021

20. Jahrestreffen vom 30.09. - 03.10.21

Nach einer langen Zeit, durch die Pandemie bedingte Entbehrungen, konnte nun endlich die in 2020 ausgefallene Jahreshauptversammlung durchgeführt werden.

Zu diesem Zweck hatte der Vorstand unter Doris Regie die Mitglieder wieder nach Freiburg eingeladen. Die Vorbereitungen standen immer unter der Ungewissheit, ob die Veranstaltung, so wie geplant, auch stattfinden kann, denn man musste immer den Inzidenzwert beachten. Um etwas mehr Sicherheit zu haben, entschied man sich, die 2 G Regel einzusetzen.

117 Mitglieder trafen am Donnerstag auf dem Messegelände in Freiburg ein. Außerdem war auch Tilo Kunad mit seiner Frau von der Firma Carthago gekommen. Tilo stand für Fragen und Beseitigung von kleinen Problemen mit dem WoMo, wie immer, zur Verfügung.

Für Einige war die Zufahrt zum Messegelände etwas irritierend, denn die für uns vorgesehene Schranke, hatte den Dienst verweigert. So mussten wir einen kleinen Umweg in Kauf nehmen, um auf das Messegelände zu gelangen.

 

Wiedersehen nach langer Pause

Gegen 17.15 h versammelten sich alle auf dem Stellplatz und wir gingen gemeinsam auf das eingezäunte Messegelände. Vor Zutritt musste jeder seinen Impfnachweis vorzeigen. Sonst gab es keinen Zutritt. Kontrolle ist alles!

In einem Saal innerhalb der Halle, war für uns alles eingerichtet.

Die Vorsitzende begrüßte die Anwesenden, gab einen kurzen Überblick über den Ablauf der nächsten Tage und freute sich über das zahlreiche Erscheinen, trotz der Einschränkungen. An das leibliche Wohl war auch gedacht, es gab eine kräftige hausgemachte Gulaschsuppe oder ein veganes Gericht, gewürzte Karotten-Kokos Suppe mit Ingwer. Zu beiden Gerichten wurde ofenfrisches Baguette gereicht. Der Abend endete bei gemütlichem Beisammensein, es gab viel zu erzählen, denn man hatte sich ja lange nicht gesehen. Für einige endete der Abend mit einem Plausch vor dem WoMo.

Am Freitag, wie auch an den anderen Tagen, gab es morgens ab 07.00 h Brötchen. Bis 17.30 h konnte jeder, nach eigenem Belieben, den Tag verbringen. Auf dem Plan stand ein Besuch in Freiburg oder auf der Campingmesse im Gelände.

Abends trafen wir uns wieder zum Abendessen in der Halle. Nach Speiseplan gab es Boeuf Bourguignon mit Grillgemüse und Bandnudeln, für Veganer Pasta Provencal mit Grillgemüse und Bandnudeln. Alles sehr schmackhaft.

 

Bingo, Bingo!

Als Abendprogramm hatte man sich etwas ganz Besonderes ausgedacht. Wir spielten „Bingo“. Nicht jeder kannte das Spiel.

Es war sehr amüsant und die Preise konnten sich sehen lassen. Nicht jeder war unter den Gewinnern, andere gingen mit mehreren Preisen davon. Es war jedenfalls spannend. Denn jeder fieberte bis zum Schluss, ob er vielleicht den ersten Preis bekommt. Es war jedenfalls eine gute Unterhaltung und lange blieb man noch sitzen, um den Abend ausklingen zu lassen.

 

Samstag, der Tag der Jahreshauptversammlung.

Um 10.00 h trafen wir uns alle wieder in der Halle auf dem Messegelände.

Kontrolle selbstverständlich. Die Veranstaltung begann, wie immer, mit einer Schweigeminute zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder. In Ihrer Eröffnungsrede nahm Doris Bezug auf die Pandemie. Dadurch konnten nur wenige Regionaltreffen stattfinden. Sie bat die anwesenden Mitglieder bereit zu sein, selbst mal ein Regionaltreffen durchzuführen. Der Vorstand würde jeden dabei unterstützen, nach dem Motto

Der Verein lebt von Veranstaltungen, die unsere Vereinsmitglieder organisieren“

Die Jahreshauptversammlung 2021 wurde durchgeführt, das Protokoll kann man demnächst auf unserer Homepage nachlesen und sie endete mit einem kleinen Imbiss, bestehend aus einem Baguette mit Käse oder Schinken.

Danach war der Nachmittag wieder zur freien Verfügung. Jeder beschäftigte sich selbst oder man saß wieder in gemütlicher Runde, bei dem einen oder anderen Getränk, bei schönstem Sonnenschein, vor den WoMo´s zusammen. Von der Firma Carthago wurde für jeden Teilnehmer ein schwarzes Handtuch mit Carthago Emblem als Geschenk verteilt.

Für 18.00 h war das Abendessen wieder geplant. Als Vorspeise gab es marinierter Hokkaido Kürbis mit Joghurtkäse und Elztäler Coppa. Für die Veganer war Curry von zweierlei Linsen, dazu geröstete Nüsse und Butterreis vorgesehen. Die andere Auswahl bestand aus Würfel von der Hähnchenbrust mit Rahmsauce, Steinchampignons, Karotten, Silberzwiebel und Spätzle.

Der Nachtisch, Panna Cotta mit roten Beeren Coulis oder Mousse au chocolat.

Bevor das Abendprogramm starten konnte, verabschiedeten wir unseren
2. Vorstand, Lothar in seinen wohlverdienten CK-Ruhestand. Herzlichen
Dank für seine Arbeit.

Der gesamte Vorstand, sowie auch die Helfer und Helferinnen des diesjährigen Jahrestreffen, verabschiedeten sich von den Mitgliedern und Mitgliederinnen, wünschten gute Heimreise und freuten sich auf ein Wiedersehen in 2022.

 

Buntes Abendprogramm

Das Abendprogramm war der Höhepunkt der JHV. Es begann mit einem vielseitigen Künstler, der seine Aufführung mit einer Art Kasperle-Theater, aber ohne Puppen, sondern nur unter Benutzung beider Hände, durchführte. Danach unterhielt er uns mit seiner Puppe als Bauchredner. Es folgte eine einmalige und vielseitige Darbietung als Schattenhandtheater. Es war toll, wie viele Figuren er uns mit seinen Händen zeigte, und wie er das alles dargestellt hat.

Das war aber noch nicht alles, unter Marschmusik betrat eine Trachten-Musikkapelle den Saal. Sie spielten auf, mit bekannter Marsch- Polka- und Walzermusik. Einige Mitglieder hielt es nicht mehr auf dem Stuhl und sie schwangen das Tanzbein. Zwischen den einzelnen Musikstücken wurden wir mit Tanzeinlagen einer Trachtengruppe unterhalten. Sie zeigten uns Tänze aus der Freiburger Region und den angrenzenden österreichischen und französischen Gebieten. Alles wunderbar!

Nachdem diese tolle Veranstaltung zu Ende war, begaben wir uns zu unseren WoMo´s. Es war ja spät geworden, aber einige waren noch nicht müde und so gingen die Gespräche auf dem Platz weiter.

Am Sonntag hieß es Abschied nehmen, einige fuhren gleich Richtung Heimat andere hatten noch Zeit und hielten sich weiter in der südlichen Region auf. Leider wurde das Wetter schlechter, man konnte nur sagen, was haben wir während der drei Tage mit dem Wetter für´n Glück gehabt.

Wenn Engel reisen!!

Rita und Detlef Dreyer